Als ich am nächsten Morgen mit dem Rucksack startete, fand ich in an einer Scheune in unserer Nachbarschaft ein Bettlaken mit ein paar letzten Wünschen für mich. Ich war so überrascht. Eine echt geniale Idee.

Foto links: Ich sag einfach nur DANKE!

So aufgemuntert konnte es gen Apolda losgehen. Im Dorf bekam ich auch noch gleich eine Knackwurst ;) und viele Wünsche mit auf den Weg.

Nun ging es weiter zu Fuss bis nach Apolda, wo ich mich mit Stolle am Bahnhof getroffen habe.

Nun ging es also gemeinsam weiter. Vom Bahnhof liefen wir durch die Stadt. Da wir zunächst Richtung Jena wollten, ging es zunächst zum anderen Ende von Apolda.

Wir wollten unser Glück beim Trampen probieren und hatten ein Schild (siehe Foto rechts) mit der Aufschrift

"1. Istanbul und 2. Around the World"

dabei. Doch die Autofahrer ignorierten uns zunächst oder schauten etwas ungläubig. Was sollten sie auch von uns halten? So etwas hatten sie vermutlich noch nicht gesehen. Kommt ja auch nicht alle Tage vor, dass man von Apolda nach Istanbul trampen will.

Dann hielt doch noch ein Auto an und wir durften einsteigen und unsere Rucksäcke hinten hineinwuchten. (Weiß ja niemand, dass meine Schwester gefahren ist. ;)).

Aller Anfang ist schwer. Da kann man es auch mal nicht so ganz genau nehmen, solange man noch in heimatlichen Gefilden ist.

Foto links: On the road