Logo - Apoldaer auf Reisen The world is a book, and those who do not travel read only one page. - Saint Augustine Steffen Wettig
Canada: Eishockey, Minus 30 Grad und zwei Naechte im Gefaengnis
Ottawa, 23.December 2004
In Canada angekommen, wurde ich in Winnipeg von Jason mit Eishockey und Skat, empfangen. Auch lernte ich hier, was Kaelte wirklich heisst. Von Winnipeg ging es nach Ottawa, wo ich einen kanadischen Professor traf und zwei Naechte im Knast landete.

Herzlicher Empfang mit Eishockey und Skat - Winnipeg, Di. 14.13.2004 - Fr.17.12.2004

Von Rapid City fuhr ich mit dem Bus ueber Sioux Falls nach Winnipeg in Canada. Hierher verschlug es mich aufgrund einer Einladung von Jason, den ich in Bangkok kennengelernt hatte. Er schrieb mir per Mail, ich haette schon so viel von der Welt gesehen, jetzt muesste ich auch sein zu Hause kennenlernen. Ich habe ja zum Glueck die Freiheit meine Plaene und Route zu aendern, so dass ich sein Angebot gerne annahm.

Winnipeg: Eishockey - Team Canada vs. University of Manitoba

Jason holte mich vom Busbahnhof ab und nach einer kleinen Rundfahrt durch Winnipeg wurde ich in seinem Haus ebenfalls herzlich empfangen.

Am naechsten Tag ging es gleich zum Cross Country Skiing. Fuer mich war's das erste mal in der Leupe, doch es hat viel Spass gemacht. Am Nachmittag lud uns Jason's Vater zum Nationalsport Kanadas ein: Eishockey, oder wie sie hier sagen Hockey. Schon am 5$-Schein kann man die Wichtigkeit dieses Sportes hier erkennen. Neben ein paar Hockey-Spielern findet man dort ein Zitat von Roch Carrier, einem kanadischen Schriftsteller:

"The winters of my childhood were long, long seasons. We lived in three places - the shool, the church and the skating-ring, but our real life was on the skating ring." [Roch Carrier]

Scheinbar jeder in Canada kann Schlittschuh fahren. Vielleicht werden sie auch auf dem Eis und mit Skates geboren? Dies ist vermutlich auch der Grund, warum einige der besten Eishockeyspieler der Welt aus Canada kommen - allen voran der weltweit bekannt Wayne Gretzky.

Im Moment truebt nur eine Sache das Herz der Canadier: In der NHL (National Hockey League) - sozusagen der Championsleague des Eishockey wird gestreikt. Soweit ich mitbekommen habe geht es um die Verteilung der Gelder bzw. die Gehaelter der Spieler.

Gleichwohl finden Eishockey-Spiele statt. Insbesondere um Weihnachten wird ein grosses Turnier der Junioren mit Teilnehmern aus den verschiedensten Laendern, u.a. auch Russland, Finnland, Deutschland etc. veranstaltet. Hier kann man sich schon mal die kuenftigen Superstars anschauen.

Das Spiel, zu dem uns Jason's Vater einlud, war ein Vorbereitungsspiel von Team Canada gegen die University of Manitoba (Bild oben). Nun war Eishockey fuer mich bisher nicht von besonderem Interesse, doch es wird zunehmend interessanter, wenn man direkt in der Halle sitzt und sieht mit welchem Eifer und auch mit wieviel Power die Spieler hier zu Werke gehen. Bei der Agressivitaet, die man hier auf dem Eis sehen kann, wunderte es mich immer wieder, dass die Spieler nicht gegenseitig mit den Sticks auf einander einschlagen. Es war ein interessantes Spiel und noch ein Tipp fuer Ingo: Ich hab ein kleines Video fuer Dich aufgenommen. Ist zwar nicht NHL, aber... ;)

Kaum in Winnipeg angekommen, kam ich ueberhaupt nicht zur Ruhe. Jason's Vater hat einen Deutschen Freund, Hans, der mich dann auch gleich in den German Club zum Skat mitnahm. Altenburg lebt, und das mitten in Canada! Hier sprachen sie Deutsch - wuerde ja gern mal wissen, wie man auf Englisch Reizt ;) - und sie spielten sogar ein Turnier. Anfangs sah ich das mehr als Spass, hatte ich doch schon seit Ewigkeiten kein Skat mehr gespielt. Was kam nochmal nach 19? Muss man da wuerfeln oder muss das Runde ins Eckige? ;)))

Aber ich wollte mein Glueck versuchen. Und es lief erstaunlich gut. Ich hatte keine so schlechten Karten und sogar einige Omablaetter. So kam ich mehr und mehr wieder rein. Und was dann meine Augen sahen, konnte ich garnicht glauben. Ich hatte wahrlich einen Grand mit Vieren, Assen und Kreuz lang. Und ich war auch noch Vorhand. Ich war beinahe geblendet von dem Blatt. So was hatte ich noch nie in er Hand gehalten. Unmoeglich zu verlieren. Meine Gedanken ueberschlugen sich. Das war sogar Schwarz! ;))) Ohne ueberhaupt weiter zu ueberlegen legte ich cool die Karten auf den Tisch und schaute zufrieden meine Mitspieler an...

Mein Nachbar fragte mich, was dies bedeuten solle. Ueberzeugt entgegnete ich, dass ich alle Stiche kriege... Doch, was war das? Er sagte, dass ich verloren haette. Ich verstand die Welt nicht mehr. Mein Blatt war dicht. Oder doch nicht?...

Dann sah ich auf einmal, dass es gerade mal eine Kartenkonstellation gab, bei der ich einen Stich abgebe, wenn alle restlichen Kreuz auf einer Hand liegen, da ich nur Kreuz As und 10 aber nicht den Kreuz Koenig hatte. Und genau diese Kartenverteilung lag vor. Ich war fast versteinert unmoeglich etwas zu sagen. Ich aergerte mich ueber mich selbst. Dies war wirklich ein Fehler, der nicht passieren darf. Da hatte ich ein Blatt was man vermutlich nur einmal im Leben kriegt und nun verlor ich, da ich mich zu sicher fuehlte alle Stiche. Das tat weh, ein verlorenes Spiel mit 240 Miesen!!!

Ich brauche wohl nicht zu beschreiben, wie ich mich fuehlte. Eigentlich koennte ich die Karten jetzt hinschmeissen, doch da musste ich durch. Und wenn ich jetzt im Nachhinein betrachte, was ich dann noch fuer gute Blaetter gekriegt habe, haette ich wirklich unter die ersten fuenf, vielleicht sogar den ersten drei des Turnieres kommen koennen. Aber... ich habe heute etwas gelernt, so weh es auch tat: Immer ausspielen, niemals die Karten hinlegen!

Nach dem Turnier quatschte ich noch mit einigen der Leute hier und es waren auch Ossis dabei, die zum Teil schon in den Fuenfziger Jahren nach Canada ausgewandert sind. War echt interessant deren Geschichten zu hoeren.

Klirrende Kaelte bei ueber/unter Minus 30 Grad Celsius - Winnipeg, Gimli, Sa 18.12.2004

Bevor ich nach Winnipeg kam, hatte mich Jason vorgewarnt. Winnipeg ist eine der kaeltesten Staedte der Erde, hatte er gesagt. Aber als ich dann dort ankam bzw. die ersten Tage dort verbrachte, war es gerade mal im einstelligen Minusbereich. Ok, es war kalt, doch von "bloody cold" wie sich Jason ausdrueckte, war nix zu spueren.

Gimli: Mit Jason am Lake Winnipeg

So war ich auch etwas verdutzt, als mir Jason fuer unseren Ausflug nach Gimli zum Lake Winnipeg (Bild links) extra einige seiner Klamotten und auch lange Unterhosen gab. Letztere heissen hier uebrigens "long Johns" und Jason amuesierte sich ueber unseren Ausdruck "Liebestoeter". Doch, wie sich dann herausstellen sollte, hatte Jason recht gehabt. Es war wirklich unertraeglich kalt. Wir wussten nicht genau wieviel, aber es mussten ueber/unter Minus 20 Grad Celsius sein. Aber, was einem besonders zu schaffen macht, ist der heftige Wind, der hier umherfegt. Dieser laesst einen die Temperatur noch viel kaelter erscheinen, der sogenannte Chill Faktor in Aktion. Obwohl ich vollkommen eingepackt war, spuerte ich die tiefen Temperaturen ueberall. Besonders im Gesicht schmerzte die klirrende Kaelte. Und bei den paar Fotos, die ich machen konnte, dauerte es nur einen kurzen Augenblick, bis auch meine Haende fast gefroren waren. Ich fuehlte mich wie ein wandelnder Eiszapfen.



Jason waermt sich/ seine Fuesse auf

Nach kurzen Ausfluegen ging es immer wieder geradewegs ins Auto und die Heizung auf volle Kraft. Ok, Jason war die Temperaturen hier gewoehnt, doch was ich dann sah, verschlug mir fast die Sprache. Er war wirklich Hardcore - lief er doch in Birkenstock Schuhen umher, die man allenfalls im Sommer tragen kann. Es dauerte bei dem tiefen Schnee hier nicht lange, bis seine Schuhe voller Schnee waren. War sehr witzig anzuschauen, wie er immer wieder seine Schuhe sauber machen musste, bzw. die Fuesse an der Autoheizung aufwaermte (Bild rechts). ;) Wieder einmal war ich froh, meine Sandalen gegen Schuhe eingetauscht zu haben.

Am Abend, als wir nach Winnipeg zurueck kamen, sahen wir dann auch eine Temperaturanzeige und als Beweis habe ich mal ein Foto gemacht:

Winnipeg: Der Beweis Minus 28 Grad Celsius (ohne Wind-Chill)!

Bild oben: Mmmmmminus 28 Grad Celsiusssss! Bibbbberrrr!!!

Brrrr!!! Das ist wirklich megakalt. Wenn man dann noch den Wind Chill beachtet, ist es wirklich ueber/unter Minus 30 Grad Celsius! Die Autos muessen hier Nachts mit einer Heizung aufgewaermt werden, damit man am Morgen ueberhaupt eine Chance hat, den Wagen zu starten.

Ludwig van Beethoven Action Figure!?

In den naechsten Tagen waren meine Ausfluege nach draussen eher von kuerzerer Dauer. Downtown ging es schnell von Shop zu Shop, um sich dort jeweils wieder aufwaermen zu koennen. In einem dieser Shops fand ich dann auch eine sehr interessante Sache. Eine Ludwig van Beethoven Action Figure!? (Bild links) Das waer doch mal ein Geschenk fuer Weihnachten! Es muessen nicht immer die Power Rangers oder Superman sein - viel zu gewalttaetig. Obwohl ich mich frage, was man mit einer Ludwig van Beethoven Action Figure anfangen kann? Spiel mir das Lied vom Tod?... Ach nee, das war ja von jemand anderem. Na ja, vielleicht die Schicksalssinfonie... Uebrigens hatten sie noch andere interessante Action Figuren im Angebot. Wie waers mit Moses oder gar Sigmund Freud? Da koennen die Kinder dann Psychoanalyse an ihren Eltern praktizieren, damit es im naechsten Jahr ein sinnvolles Geschenk gibt. ;)))

Dann war es aber leider auch schon wieder Zeit sich von Jason zu verabschieden. Jason brachte mich noch zum Flughafen und schweren Herzens stieg ich ins Flugzeug. So kalt es auch hier war, so warm und herzlich wurde ich von Jason und seiner Familie hier empfangen. Thanks mate! Specially for the long Johns! ;)))

Der freundliche Prof. und zwei Naechte im Gefaengnis, Ottawa Di. 21.12.2004 - Do. 23.12.2004

Ottawa: Foto mit Ian Kerr, einem Professor von der University of Ottawa

Von Winnipeg flog ich nach Ottawa. Dieser Ort lag auf meiner Route, da ich mich mit Prof. Ian Kerr, von der University of Ottawa verabredet hatte (Bild rechts). Wir arbeiten im gleichen Interessengebiet Recht und Technik und hatten waehrend meiner Zeit an der Uni in Jena nur per Email Kontakt gehabt. Meinen Vorschlag uns zu treffen, wenn ich schon mal in der Naehe sei, fand Ian ziemlich gut und bot sogar an, mich vom Flughafen abzuholen, was er dann auch tat. Das ist ja ein Service. Ian ist wirklich ein sympathischer Typ und setzte sogar noch einen drauf. Obwohl er beruflich eingespannt war, gab er mir eine kleine Stadtrundfahrt, lud mich zum Essen ein und zeigte mir den Teil der Uni, an dem sich sein Lehrstuhl befindet. Thank you Ian!

Ian setzte mich dann in der Stadt ab. Ich ging so die Strasse entlang und dann geschah es. Ich sah ein altes Gebauede, was mich interessierte. Das musste ich mir unbedingt naeher anschauen. Trotz all meines Gepaecks, was ich dabei hatte, erklomm ich die Stufen und die Tuer war offen. Ich schaute mich um, aber keiner war zu sehen. Vorsichtig ging ich hinein, aber auch dort war zunaechst niemand, also schaute ich mich um. Als ich den Raum so inspizierte, hoerte ich hinter mir eine strenge Stimme, die mich fragte, was ich hier wollte. Ich war so verdutzt und erschrocken, dass ich garnicht wusste, was ich sagen sollte, schliesslich war ich ohne Erlaubnis in ein Haus eingedrungen. Die Person redete ohne Pause weiter und immer weiter auf mich ein und alles was ich verstand war "Jail"! 'Er drohte mit dem Gefaengnis?' dachte ich mir. 'Was wollte der Typ von mir?'...

Dann ging auf einmal alles ganz schnell. Vollbepackt, wie ich war hatte ich keine Chance zu fluechten und eh ich mich versah, fand ich mich in einem Gang mit Gefaengniszellen wieder. Eine davon sollte fuer die kommenden zwei Naechte mein "Domizil" werden. Ich war in der Zelle und hatte noch mein ganzes Gepaeck. 'Was ging hier vor? Wo war ich hier nur gelandet???' Ich blickte mich fragend um und schaute durch die Gitter meiner Zellentuer:

Ottawa: Ein Blick ins Gefaengnis

Ottawa: Im Gefaengnis - Der Blick aus meiner Zelle




Bild links: Der Gang zu den Zellen



Bild rechts: Mein Blick auf die Zellentuer



Bild unten: Man beachte die detailgetreue Ausstattung




Ottawa: Im Gefaengnis - Man beachte die detailgetreue Ausstattung

Das einzige, was sie von mir sehen wollten, war mein Reisepass und sie nahmen meine Daten auf. Keine Polizei, kein Richter, kein Anwalt! Absolut garnichts. Wussten sie etwa, dass ich Recht studiert hatte,... aber doch nicht in Canada! Das kann doch nicht sein? Ich habe doch Rechte! Ich habe einen Anruf! Ich will mit der Botschaft sprechen!

Ausser mir waren noch weitere Leute hier in diesem Gang. Soweit ich erkennen konnte, waren es groesstenteils Traveller wie ich und alle waren in ihren Zellen...

Ich fuehlte mich wie in einem Traum, einem Alptraum. Mir gingen die verschiedensten Sachen durch den Kopf. Und immer wieder diese Frage: Was ging hier vor? Die Raueme und die Duschen waren zwar ok, aber das Bett quietschte wie in einem schlechten Film. Aber zumindest war es hier warm, doch ich verlangte nach Aufklaerung.

Nach der zweiten Nacht stellte ich eine Person, die hier zu arbeiten schien, zur Rede. Es stellte sich heraus, dass ich wirklich im Jail war und der Typ wollte jetzt auch noch Geld von mir, sonst koenne ich nicht gehen! Er wollte 42 Canadische Dollar. Jetzt sollte ich auch noch dafuer zahlen, dass ich zwei Naechte im Gefaengnis war? War dies hier eine Masche, um Traveller abzuzocken? Ich bin doch unschuldig!

Mein Zellenkollege war ein aelterer Mann, der mir sagte, dass er schon eine Woche hier sei und dass es ihm hier ganz gut gefalle. Hatte er sich etwa schon mit der Situation abgefunden? Oder hatte er einfach kein Geld, um zu gehen?

Meine Lage schien aussichtslos. 'Ohne zu zahlen, koenne ich nicht gehen!' droehnte es in meinem Kopf. Ich waegte meine Moeglichkeiten ab, aber eigentlich gab es da nicht viel abzuwaegen. Es schien keine Alternativen zu geben, also biss ich in den sauren Apfel und zahlte das geforderte Geld. Der Typ bedankte sich grinsend bei mir und gab mir eine Quittung vom Ottawa Jail Hostel! Nun war ich frei! ;)))

Ja, ich war in einem Hostel, oder auf gut Deutsch einer Jugendherberge. Ich fand es eine ziemlich witzige Idee in einem ehemaligen Gefaengnis zu uebernachten. Dieses wurde 1972 geschlossen und dann als Hostel umfunktioniert. Es gab hier auch eine Tour, in der man die verschiedenen Raeumlichkeiten anschauen und etwas mehr ueber das ehemalige Gefaengnis erfahren konnte. Es gab hier auch einen Todestrakt. In diesem Gefaengnis wurden drei Leute hingerichtet, wobei man vermutet, dass zwei von ihnen moeglicherweise unschuldig sein koennten. Doch, dies ist anhand der Unterlagen heute nicht mehr hundertprozentig nachzuvollziehen. Es gibt jedoch Geruechte, dass es in diesem Gebaeude einen Geist gibt, was die Vermutung unterstuetzen koennte. Buhhh! - Huuaaaahhhh! *ganzdolleerschreckentu*

Als Besonderheit konnte man in der Anfangszeit des Hostels in der Todeszelle uebernachten und wenn man dort die ganze Nacht zubrachte, war die Unterkunft kostenlos. Wollte man jedoch, aus welchem Grund auch immer, die Zelle wechseln, musste man dafuer zahlen. Diese Moeglichkeit der kostenguenstigen Uebernachtung wurde jedoch abgeschaft, da zu viele Leute nachts aufgewacht sind und schreiend durch die Flure des Hostels gerannt sind, da sie irgendetwas wahrgenommen haben, eine Person (einen Geist?), die (der) im Gang vor der Zelle umherlief oder sich auf das Bett der Zelleninsassen setzte oder unerklaerliche Geraeusche. Untersuchten die Personen die Zelle bzw. den Gang, konnten sie nichts feststellen. Da durch das Geschrei meist das ganze Hostel aufgeweckt wurde, unterliess man es lieber diese Moeglichkeit der Uebernachtung anzubieten.

Ottawa: Ein freundlicher Waechter im Supreme Court

In der Zeit hier durfte ich selbstverstaendlich zu jeder Zeit aus meiner Zelle raus und schaute mir etwas Ottawa an. Ich besuchte z.B. den Peace Tower im Parlament, wo man einen guten Ueberblick ueber die Stadt hat und den Supreme Court, wo ein netter Wachmann extra fuer mich den Verhandlungssaal aufschloss (Bild links), als ich ihm erzaehlte, dass ich aus Deutschland sei und Jura studiert habe. Auch besuchte ich die Royal Canadian Mint, wo Muenzen hergestellt werden.

Nach soviel gesiebter Luft und Abenteuer in Ottawa machte ich mich am 23. Dezember auf nach New York, um dort Weihnachten zu verbringen. Doch, dazu mehr in meinem naechsten Bericht...

Weltenbummler und Ex-Knacki Steffen
(Titel von Marie)

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