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Mit der Faehre in Wellington, der Hauptstadt von Neuseeland, angekommen, besuchten wir zunaechst Joanne und machten uns dann langsam aber sicher auf nach Norden. In Rotorua besuchte ich ein Maorimuseum, war bei einer Schafshow und mit Matthias beim White Water Rafting. Mit einer Abschiedstraene im Auge war dann Auckland der letzte Punkt auf der gemeinsamen Reise mit Kathrin und Matthias. erreicht. Schade, Marmelade (im Schuh)! ;)))
Die Faehruberfahrt und der Besuch bei Joanne - Wellington/Lower Hutt, Sa. - Mo. 18.09. - 20.09.2004
Die Faehrueberfahrt von Picton nach Wellington war mir von Kathrin in den grausigsten Toenen geschildert worden. Sie solle megastuermisch sein, die Tischplatte wuerde senkrecht stehen und alles wuerde umherfliegen. Man wuerde
sich kaum halten koennen und an laufen auf dem Schiff sei bei dem Seegang garnicht zu denken... Ich bereitete mich also seelisch und moralisch darauf vor am Sitz angeklebt zu sein und hatte schon die eine oder andere Tuete in Reichweite gelegt.- Man weiss ja nie. Doch, was dann kam war einfach... nichts. Es war eine der ruhigsten Fahrten auf einem Schiff, die ich je erlebt habe. Es war beinahe gaehnend langweilig. Von wegen Sturm... etc. Da hatte sie ja schoenes Seemannsgarn gesponnen.
Als ich dann raus aufs Deck ging, um die schoene Landschaft bzw. die See zu sehen, war es nur etwas windig, mehr nicht. Matthias haette mal lieber auf seine Muetze achten sollen, denn sie wurde vom Wind weggeblasen. Jetzt sitzt Poseidon vermutlich nicht nur mit seinem Dreizack, sondern auch mit Matthias' Bascap da. ;)))
In Wellington angekommen, nahm sich Nicole einen Mietwagen, denn sie wollte die kommenden Tage eine etwas andere Strecke als wir fahren. Matthias, Kathrin und ich besuchten dann Joanne, eine Neuseelaenderin, die hier Deutschlehrerin ist. Sie war mal zwei Jahre in Jena gewesen und daher kannte Matthias sie auch. Sie hat ein grosses Haus, wo wir alle drei herzlich willkommen waren.
Am Abend hatte ich nach einer Weile auch den Kamin in Gang gesetzt und wir quatschten eine ganze Weile und machten etwas Kultur. Wir schauten den Film "Whalerider", der von einem Maorimaedchen handelt. Er ist sehr zu empfehlen.
Am naechsten Morgen hatten Matthias und Kathrin schon das Fruehstuecksgeschirr gedeckt und wir setzten uns alle an den Tisch. - "Typisch Deutsch", wie Joanne betonte. Hier in Neuseeland wuerde man sich nicht so eine Muehe machen. Man schmiert sich hier einen Toast (von einem guten Brot kann man hier nur traeumen), den man sich schnell auf dem Weg reinschlingt, waehrend man sich moeglicherweise noch die Schuhe zubindet. (So hoerte ich aus Erzaehlungen.) Aber wir sollten auch mal was typisch Neuseelaendisches kennenlernen und sie holte ein Glaeschen mit "MARMITE", strich sich etwas auf den Toast und biss genuesslich rein. Es war eine dunkelbraune bis schwarze Masse und sah in etwa so aus wie Pflaumenmus. Nach gutem Zureden probierte ich dann auch etwas. *mmmmmhhhh lecker* ;((( Wer sich selbst ein Bild davon machen moechte, der sollte mal Maggi (was wir in Deutschland in die Suppe geben, um sie wuerziger zu machen) aufs Brot bzw. Toast probieren. Vielleicht koennte man es noch mit etwas Bruehwuerfel abschmecken. Riechen und schmecken tat es auf jeden Fall so. Die ham schon einen komischen Geschmack die Kiwis! ;))) Angeblich soll es Marmite ja auch in England geben. Aber, seit Asterix und Obelix wissen wir ja: "Die spinnen, die Briten!". Zum Glueck fuer die Kiwis waren Asterix und Obelix noch nicht hier... jedenfalls nicht, dass ich wuesste. ;)))
Matthias dann geradewegs zum Flughafen von Wellington. Am Anfang war ich etwas verwirrt, dachte ich doch, dass er von Auckland aus nach Hause fliegt. Aber er wollte nur ein Foto vom riesigen Gollum machen, der auf dem Flughafen in Wellington die Passagierte begruesst. Jedoch ist dieser nicht gerade an einer sehr fotofreundlichen Stelle aufgebaut. Er befindet sich auf einem Flughafengebaeude und schaut (bzw. greift) nach einem "Schatz", dem Ring, in Richtung Rollfeld. Man kann ihn also nur vom Passagierbereich durch die Glasscheibe fotographieren oder muesste auf das Rollfeld gehen, was aber Security Area ist. Doch Matthias liess sich davon nicht entmutigen. Waehrend Kathrin und ich an einem Fenster mit Blick auf den Gollum warteten, wollte er einen Sicherheitsbeamten fragen, ob er kurz fuer das Foto auf das Rollfeld duerfe. Dies wurde verstaendlicherweise nicht erlaubt. Doch was Kathrin und ich dann sahen, verschlug uns glatt die Sprache. Da lief doch ein Mann mit einer Uniform aus dem Gebaeude raus und der hatte eine Kamera dabei, Matthias' Kamera! Er machte doch tatsaechlich Bilder vom Rollfeld aus. Dies allein war schon unglaublich. Doch da das Gebaeude, auf dem der Gollum war, sehr hoch ist, hatte er eine schlechte Position, um Fotos zu machen. Wir trauten unseren Augen kaum, als er dann deswegen extra das Auto mit einem Flughafenangestellten heranwinkte, der gerade dort arbeitete und sich dann ca. 50 Meter weiter auf Rollfeld fahren liess, um ein schoeneres Foto von Gollum und seinem Ring zu machen. So ein Bild hat sonst keiner. So etwas nenne ich Service und Freundlichkeit. So haben wir sie kennengelernt, die Neuseelaender... Ich war total platt und Matthias total happy. Man stelle sich diese Situation an einem Flughafen in Deutschland vor. Ich glaube, ich brauche garnicht weiter zu beschreiben, in welche Richtung es dort vermutlich abgelaufen waere...
Danach schauten wir uns auf dem Mount Victoria die Stadt Wellington von oben an und besuchten das "Te Papa" ein Museeum in Wellington. Das besondere an diesem Museeum ist, dass man dort kostenlos (!) eine riesige Auswahl an Sachen hat, die man anschauen kann. Hier findet man verschiede Raeume zu den Maoris und zur Geschichte von Neuseeland. Doch, auch fuer Kinder ist dieses Museeum sehr zu empfehlen, gibt es doch hier verschiedene Raeume, wo sie etwas anfassen, ausprobieren und untersuchen koennen. Sie koennen sich so spielerisch mit verschiedenen Sachen vertraut machen. Das Museeum hat 6 Level. Wir waren fast einen ganzen Nachmittag da und haben gerade mal 2 Level geschafft. Doch hier wuerde es sich wirklich lohnen wieder zu kommen. Das schoene daran ist ja, der Eintritt ist frei.
Am Abend lernten wir Tanja, die Mitbewohnerin von Joanne kennen. Sie hatte viel zu erzaehlen, war sie doch gerade einen Tag vorher von der Hochzeit ihrer Schwester wiedergekommen. Am naechsten Morgen (zum deutschen Fruehstueck) mussten wir uns leider schon wieder von beiden verabschieden. Es fiel uns wirklich schwer, hatten wir uns doch hier richtig heimisch gefuehlt. Zum Dank schrieben wir noch etwas in Joannes Gaestebuch und fuhren
dann schweren Herzens wieder los.
Bild rechts: Abschiedsfoto mit Joanne und Tanja (links und rechts)
Wir sind ja hier im Land der Kiwi doch es ist nicht leicht diese Voegel in freier Wildbahn zu sehen. Es gibt auch nicht mehr viele von ihnen. Doch in Eketahuna haben wir einen Riesenkiwi sogar aufs Foto bannen koennen (Bild unten):
Die weitere Fahrt fuehrte uns durch wunderschoene Landschaft, wie man sie sich in Neuseeland vorstellt: Wiesen und Schafe (Ja Andree, wie Du siehst haabe ich Deine Email gelesen.;))). Von den 48 Millionen Schafen, die es hier geben soll, habe ich bestimmt eine Million persoenlich gesehen. Die Wiesen sind auch wirklich ueberall, egal ob auf gerader Flaeche oder auf Huegeln. Das ganze Land scheint nur aus Wiese zu bestehen. Es kommt einem so vor, als waere ein Golfplatz neben dem anderen. Das einzige was auf einem Golfplatz stoeren wuerde, sind die Trilliarden von Schafen, die ueberall die Funktion des Rasenmaehers uebernehmen. Und sie machen ihren Job so gut, dass Neuseeland, wuerde es Grashuegel Tennis geben, Wimbledon echt Konkurrenz machen koennte. ;)))
Am Abend kamen wir in Wairoa an, einem Ort, der auch nicht weiter wichtig ist. Denn, wenn man schon, wie die Dame, die uns das Zimmer vermietete, dauernd betonen muss, dass hier im Moment richtig viel los ist, weil ein Kinder-Rugby-Turnier stattfindet, muss das wohl das ultimative Event sein. Dann kann man sich sicher vorstellen, was hier sonst so los ist. Wir wollten es aber heute richtig Krachen lassen, da wir Stefans Geburtstag (natuerlich ohne ihn, er ist ja in Berlin) feiern wollten. Er wusste zwar noch nichts davon, aber natuerlich sollte er auch alles bezahlen, schliesslich war es ja seine Party. Also machten wir uns auf die Suche nach ein paar Bier. Wir kamen an eine Bar und sie hatten auch Flaschenbier. Wir wollten welches mitnehmen. Doch die Dame hinter der Theke sagte uns, dass sie keines zum mitnehmen verkaufen duerfte. Wir sollten in den Bottle Shop nicht weit von hier gehen, denn Alkohol darf hier nur in solchen Laeden verkauft werden. Ok, kein Problem. Wir folgten also ihrer Beschreibung und waren sehr verwundert, aber auch belustigt, dass sie uns zum gleichen Gebaeude, nur zum Hintereingang geschickt hatte, wo in grossen Buchstaben "Bottle Shop" stand. Hier kriegten wir dann unsere Flaschen. Sie konnten uns also nur hintenrum was verkaufen. Wie scheinheilig diese Moral doch ist! Es haette nur noch gefehlt, dass die selbe Dame von der Theke uns hinten im Laden bedient haette... ;)))
Das Tui-Bier schmeckte echt lecker und nach einer Weile kamen wir auf die Idee uns bei Stefan mit einem Rapvideo dafuer zu bedanken, dass er die ganze Party hier bezahlt. Der Refrain war natuerlich "Tui, Tui!". Das Video ist
wirklich schlecht, aber eben auch luschtig...
Am naechsten Tag ging es nach Opotiki, auf dem Weg dorthin hielten wir am Strand, wo ich doch von einer ziemlich fiesen Welle von hinten angefallen wurde, als ich gerade auf dem Weg zum Auto war. Total nass stieg ich in den
Wagen. Doch im Beachhouse nahe Opotiki, was ebenfalls am Strand lag, wurde ich wieder entschaedigt. Steve, der Eigentuemer, war ein ziemlich netter Typ und das Backpacker war schoen eingerichtet. Die Aussicht und der Strand waren einfach nur traumhaft. Hier liess es sich aushalten. Wir trafen spaeter noch Ken und Fee aus England und quatschten den ganzen Abend ueber die Erlebnisse auf unseren Reisen, denn sie waren auch auf einer Weltreise. Sie hatten ihr Haus verkauft, um diese Reise zu machen. Zuvor waren sie in Australien gewesen und wollten nun Neuseeland und danach Suedostasien bereisen. Wir tauschten also den ganzen Abend Geschichten und Tipps aus. Kathrin wurde dies wohl mit der Zeit etwas langweilig, hatte sie doch, wie ich spaeter feststellte zwei der Tui-Bier, die wir uns zwischenzeitlich wieder besorgt hatten, heimlich ausgetrunken.
Maoris, Schafe und Rafting in Rotorua, Mi. - Fr. 22.09.-24.09.2004
Am naechsten Tag fuhren wir weiter nach Rotorua. Matthias und Kathrin waren auf der Hinfahrt schon mal dort gewesen und suchten deshalb nach einer Unterkunft, waehrend ich mir das Maori Arts & Crafts, ein Museeum zur Maorikultur anschaute. Dort fand auch eine Vorfuehrung mit Taenzen und
Gesaengen statt. Schon das Begruessungsritual (Bild rechts) war sehr interessant und auch die weitere Vorfuehrung ist fuer einen Einstieg in die Maorikultur zu empfehlen.
Auf der Fuehrung durch das Museeum konnte man zudem noch Schnitzereien, ein Kiwi Haus, Schlammpools und Geysire sehen. Hier roch aber alles nach Schwefel, einen Geruch, den ich jetzt nicht naeher beschreiben moechte.
Mein Programm an diesem Tag war bis auf die Sekunde von Matthias und Kathrin geplant worden. Kaum kam ich aus dem Maori Museum, wurde ich schon ins Auto verfrachtet und wir fuhren in den Agrodome zu einer Schafshow. Dort wurden
19 (!) verschiedene Schafarten vorgestellt. Ich wusste garnicht, dass es ueberhaupt so viele verschiedene Arten gibt. Eines der Schafe wurde dann auch gleich in Rekordzeit geschoren. Hier gibt es ja richtige Wettkaempfe
und der Weltmeister im Schafscheren ist, wie sollte es anders sein, natuerlich ein Neuseelaender. Ich versuchte mich beim Kuehe melken und hatte es mir schwieriger vorgestellt. Dann wurden noch zwei Schaeferhunde vorgestellt bzw. gezeigt wie sie hueten bzw. wie praezise sie auf die Komandos des Schaefers reagieren. Am Ende fuhren wir noch mit einer Tour ueber den Hof und konnten die verschiedensten Tiere sehen, streicheln und fuettern. Das war natuerlich wieder was fuer Kathrin. Schade nur, dass es hier so sehr windig und kalt war, sonst haette es mehr Spass gemacht. Aber zur Entschaedigung gab es ja am Ende der Tour noch Kiwiwein (natuerlich aus den Fruechten, was habt ihr denn gedacht?). Der Wein war sogar ziemlich
lecker. Ich hab mir noch eins, zwei... mal nachschenken lassen. Warum geben sie uns auch so kleine Becherchenchenchen? ;)
Fuer den naechsten Tag hatten sich Matthias und ich wieder mal was fuer unseren Adrenalinpegel ausgesucht. Wir gingen zum White Water Rafting.(Bild links: Das Rafting Team) Matthias schoss natuerlich schon vor dem Start den Vogel, oder besser gesagt den Schlumpf ab. Der Neoprenanzug, den er krampfhaft versuchte anzuziehen, hatte eine schwarze Aussen- und eine schlumpfblaue Innenseite. Nun ratetet mal, welche Farbe Matthias aussen hatte? ...
Und dies nicht einmal, nicht zweimal... Nein, ganze DREI MAL hatte er das Ding verkehrtherum an. Da schlumpft mir doch was! Ich konnte fast nicht mehr vor lachen. *aufdembodenkugel* Schade nur, dass ich selbst gerade meinen Anzug (natuerlich richtigherum) anzog. So konnte ich leider kein Foto machen. Aber stellt Euch einfach Papa-Schlumpf vor, wie er hektisch versucht seine blaue Farbe zu verstecken und ihr seid nah dran. Das einzige was noch gefehlt hat war die weisse Muetze. ;))) (Sorry Matthias, das konnte ich einfach nicht unerwaehnt lassen. Lieber einen guten Freund verlorn, als einen Witz ausgelassen! Ausserdem sage ich nur: Meine Fotos auf Deiner Website www.lawfinger.de ... )
Doch nun wieder zurueck zum Rafting. Schoen war, dass wir die einzigsten beiden Delinquenten waren. Und Delinquenten ist glaube ich das richtige Wort. Unsere Guides Ewan (er hatte einen Stahlhelm als Kopfschutz) und Pete machten sich einen Spass daraus, uns zu aergen - sie steuerten ja das Schlauchboot. Gleichwohl war es ziemlich witzig. Wir hatten auch gleich ein paar Stromschnellen und eins, zwei kleine Wasserfaelle von laeppischen drei bis vier Metern zu ueberwinden. Dann kamen ein paar Stromschnellen und dann war es wieder ruhig und wir konnten die Natur bewundern. Doch dies war wieder mal nur die Ruhe vor dem Sturm. Vor uns lag ein sieben Meter (!) Wasserfall. Kurz vorher gab es noch mal Instruktionen, wie wir uns zu
verhalten haetten und dann stuerzten wir uns natuerlich, wagemutig wie wir waren, mit unserem Schlachtruf "Tui!" hinunter. ...(Bild rechts)
Als dann nach einer ganzen Zeit endlich das Wasser um mich herum weg war und ich wieder atmen konnte, stellte ich fest, dass alles gut geklappt hatte. Wow, war das ein Ritt! Wir hatten insgesamt mit den beiden Guides mehr Spass, als waeren wir in einer groesseren Gruppe unterwegs gewesen. Sie machten die ganze Zeit nur Witze. Uns folgten zudem drei vollbesetzte Schlauchboote und konnten jeweils sehen, wie sie dies alles meisterten. Ich hatte Pete nach dem grossen Wasserfall noch gefragt wie gross die Chance sei, dass das Schlauchboot umgeworfen wird und er sagte, dass dies bei einem von drei der Fall sei. Und er sollte recht behalten... Die Insassen des dritten Bootes, was uns folgte, mussten tatsaechlich Schwimmen. ;)
Der Abschied in Auckland faellt schwer, Fr. - Di. 24.09.-28.09.2004
Nach dieser Aufregung und nach dem kalten Wasser genossen wir am Abend erstmal das Polynesian Spa Bad. Dort kann man im schwefelhaltigen Wasser entweder Schwimmen oder es sich in einem der kleinen Becken mit warmem Wasser gemuetlich machen und entspannen.
Dann ging es von Rotorua schon weiter Richtung Hamilton. Dort waren wir noch einmal mit Joanne verabredet und wir wurden zu Hause bei Ihren Eltern zum Essen eingeladen. Das dumme war nur, dass die Eltern garnichts davon wussten. Joanne hatte vergessen ihnen Bescheid zu sagen. Doch, um so erstaunlicher war es, als Joannes Vater schnell etwas warmes aus dem Ofen auf den Tisch zauberte.
Bei stroemendem Regen fahren wir dann am Abend weiter Richtung Auckland. Schade ist nur, dass wir nicht im Ort Bombay anhalten konnten. Zum einen regnete es wie gesagt, und zum anderen war es viel zu dunkel, um ein Foto zu
machen. Ich wollte eigentlich ein Bild mit dem Ortseingangsschild dort machen, um wenigstens sagen zu koennen, dass ich auf meiner Weltreise auch in Bombay war, zwar nicht in Indien, aber immerhin.
In Auckland angekommen fahren wir zu Rob und Suzie, die Anwaelte, bei denen Matthias gearbeitet hatte. Sie luden mich auch gleich ein bei ihnen zu uebernachten.
Matthias hat dann am naechsten Tag sein Auto wieder verkaufen koennen und mit Nicole, die mittlerweile auch in Auckland angekommen war, und Falko fuhren wir mit dem Mietwagen auf den Mount Victoria und konnten die Skyline
bei Nacht bewundern (Bild links). Auf dem Rueckweg haben wir doch tatsaechlich ein Auto mit dem Nummernschild: "DOOFER" gesehen. Ist das etwa ein englischer Slangausdruck? Was soll man dazu sagen? Name buergt fuer Qualitaet. Auf jeden Fall war es sehr witzig.
Dann wurde es leider auch schon wieder Zeit zum Abschied nehmen. Kathrin und Matthias verabschiedeten sich noch Standesgerecht von Rob, Suzie und mir mit einer Seeplatte mit Hummer und anderen Koestlichkeiten. Doch, dann flogen die beiden schweren Herzens wieder den weiten Weg nach Hause. Bye! Bye! *Traeneimaugehab*
Ich selbst blieb noch eine Weile in Auckland und moechte es auf keinen Fall versaeumen mich besonders bei Matthias und Kathrin fuer die schoenen Tage hier in Neuseeland zu bedanken. War schoen mal wieder ein paar Gesichter aus der Heimat zu sehen und wir haben herzlich gelacht... *Augezusammenkneif* See you in Germany! THANX!
Und denkt immer dran: "TUI! TUI!" | |