Globetrotter machte sich auf den Weg um die Welt |
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| 21. April 2004 | |
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| APOLDA (mok). Zwei Jahre lang hat Steffen Wettig auf diesen Moment hingearbeitet - gespart, Karten und Bücher gewälzt. Gestern war endlich der große Moment gekommen: In Wickerstedt gestartet, verließ der 27-jährige Doktorand der Universität Jena kurz nach 11 Uhr auch das Apoldaer Territorium und machte sich auf die ersehnte Reise um die Welt.Mit ihm startete René Stolle. Der 30-Jährige begleitet Wettig durch den europäischen Kontinent. "In Istanbul drehe ich um", kündigte er an. Schließlich will er am 15. Mai schon wieder in Thüringen sein und am Rennsteiglauf teilnehmen.Die beiden Globetrotter haben an ihren prall vollen Rucksäcken unterschiedliche Gefährten befestigt: Während sich Stolle ein Plüschtier als Reisebegleiter ausgesucht hat, baumelt an Wettigs Marschgepäck eine eingepackte Wurst. Schließlich sieht sich der passionierte Schachspieler auch ein wenig als Botschafter für Produkte Apoldaer Unternehmen. Trotz der zu erwartenden langen Fußmärsche haben die beiden nur jeweils zwei Paar Schuhe dabei. "Die Leute, die wir unterwegs treffen, ziehen auch Schuhe an - also kann man dort notfalls auch welche kaufen", so Wettig ruhig.Die Route steht weitgehend fest. Die erste Etappe gestern führte nach Jena und von da aus geht es per Anhalter nach München. Weiter laut Plan über Österreich und Ungarn, Rumänien und Bulgarien nach Istanbul. Von dort aus will er über Ägypten und Saudi-Arabien nach Dubai. Als nächste Stationen sind Indien, Thailand und Malaysia vorgesehen, bevor es mit dem Bus durch Australien geht. Neuseeland wird das Sprungbrett in die USA und Mexiko. Über Frankreich, Großbritannien und Schweden soll es schließlich wieder nach Hause gehen. | |
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