Logo - Apoldaer auf Reisen The world is a book, and those who do not travel read only one page. - Saint Augustine Steffen Wettig
Durchs Land der Tempel
10. September 2004

Seit dem 21. April schon ist der Wickerstedter Steffen WETTIG unterwegs auf seiner Weltreise. Jetzt erreichte die TA-Redaktion seine E-Mail mit dem Reisebericht aus Südostasien :

Meine Reise führte mich zunächst nach Bangkok in Thailand. Diese Stadt ist ein Mix aus modern und historisch. Zwischen Wolkenkratzern und modernen Gebäuden findet man immer wieder buddhistische Tempel. Dies macht den Reiz dieser Stadt aus. Für Rucksackreisende wie mich, ist zudem die Kao San Road unverzichtbarer Anlaufpunkt. Sie ist die Backpacker-Strasse schlechthin und ist weltweit bekannt. Hier kann man alles kaufen und Informationen zur Weiterreise einholen.

Von Bangkok aus ging es dann nach Norden, zunächst nach Chiang Mai. Ich würde sie als Stadt der Tempel bezeichnen - in dieser kleinen Stadt stehen über 300 buddhistische Tempel, etwa so viele wie in Bangkok. Von da aus ging es nach Chiang Rai, wo ich auf dem Fußweg mit den Tuk-Tuk-Fahrern bis um drei Uhr Morgens Thai-Schach, eine etwas andere Art des uns bekannten Schachs, spielte. Chiang Khong liegt am Fluss Mekong, der in dieser Region die Grenze zu Laos darstellt. Mit einem Boot ging es also auf die andere Seite nach Huay Xai, von wo ich dann erst am nächsten Tag mit dem Speedboot auf dem Mekong Richtung Luang Prabang weiter fahren konnte. In der Gegend um Luang Prabang fuhr ich wieder mit einem Fahrrad umher und mit dem Bus ging es danach weiter gen Süden an den Ang Nam Ngum, einen See, der ein paar Stunden nördlich von Vientiane, der Hauptstadt von Laos liegt.

Wieder zurück in Bangkok wollte ich unbedingt nach Angkor Wat in Kambodscha, denn von den dortigen Tempelanlagen hatten mir unterwegs schon viele andere Reisende erzählt. Da ich nicht viel Zeit hatte, ging es an einem Tag etwa 12 Stunden mit dem Bus über unbefestigte Schlammpisten von Bangkok nach Siem Riep in Kambodscha. Doch all diese Anstrengungen hatten sich gelohnt, als ich am nächsten Tag mit dem Fahrrad die verschiedenen Tempelanlagen von Angkor erkunden konnte. Das sind Bauten der Khmer-Könige, die zwischen dem 9. und 13. Jahrhundert gebaut wurden. Meiner Meinung nach brauchen sie den Vergleich mit den Pyramiden von Gizeh nicht zu scheuen. Auf dem beschriebenen beschwerlichen 12-Stunden-Weg ging es wieder zurück nach Bangkok. Steffen WETTIG

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