Logo - Apoldaer auf Reisen The world is a book, and those who do not travel read only one page. - Saint Augustine Steffen Wettig
Indien I - Rundreise durch Rajastan
Delhi, So. 27.June 2004
Auch wenn ich mich jetzt schon eine Weile nicht mehr gemeldet habe, geht es mir doch gut. Das Inder-Net ist eben doch nicht ueberall so gut ausgebaut. Nachdem ich mich also von Dubai auf den Weg nach Indien gemacht hatte, wurde ich in Delhi erstmal geschockt...

Akklimatisierung in Delhi, Di.-Fr. 08.-13.06.2004

Eben hatte ich noch in Dubai in einem der besten Hotels der Welt gesessen und nun war ich in Indien angekommen und sah die Armmut sozusagen direkt auf der Strasse. Man braucht nicht lange zu suchen, um Bettler zu finden oder Leute die einfach so auf der Strasse bzw. dem Fussweg liegen und schlafen. Ich kam also von einem Extrem ins andere.

Doch auch wenn man dies ausblendet, war mein erster Eindruck von Delhi bzw. Indien nicht gerade besonders. Der Autorickschafahrer wusste angeblich nicht, wo die offizielle Touristeninformation des Government of India ist, obwohl ich ihm die Adresse sagen konnte und ihm sogar den Platz auf der Karte zeigte. Angeblich war dann die Strasse wegen Bauarbeiten geschlossen. Als wir dann dort in der Naehe waren, stieg ich lieber aus, denn er wollte mich zu einem Hotel fahren (um dort seine Commission zu kassieren).

Dann tauchte auch gleich der naechste Typ auf, der mich zur "offiziellen" Touri-Info bringen wollte. Doch auch er versuchte mich zu linken. Doch es war einfach zu plump, ich durchschaute es. Jeder versucht einem eine Story zu erzaehlen - Ich natuerlich denen auch (reiner Selbstschutz). Ich sitze laufend irgendwelchen Typen gegenueber und vermutlich wissen wir beide, dass wir uns gegenseitig nur die Taschen vollhauen. Auf Dauer kann dies belastend sein, besonders, wenn man wirklich eine Information braucht. Wir koennten beide die Zeit sparen. Man muss immer aufmerksam sein. Ein Glueck, dass ich meinen Lonely Planet hab. Er ist hier der einzige, dem ich neben mir selbst vertrauen kann!

Doch auch anderen Touris ergeht es nicht besser. Die beste Story, die Leute, die ich getroffen habe, erlebt hatten war, dass sie im Bahnhof in New Delhi direkt neben dem Touristen-Booking-Office standen und ein Typ ihnen versuchte zu erklaeren, dass dieses Office abgebrannt sei. ... ;)

Delhi: Humayuns Tomb

Im Hotel angekommen verschlief ich erstmal den Rest des Tages, denn der Nachtflug hatte mich geschafft. Ich hatte diesbezueglich was nachzuholen. Auch in den folgenden Tagen war mit mir nicht viel anzufangen. Die Aufregungen der letzten Wochen waren zu spueren. Ich brauchte erstmal ein paar Tage Nichtstun zur Entspannung. Nun ist das laute Delhi nicht gerade der Beste Ort zur Entspannung, aber ich war einfach zu muede, um von hier fortzukommen. So blieb ich meist im Hotel bzw. in der Naehe.

Als ich mich dann Akklimatisiert hatte, holte ich die letzten Tage mit einem mal nach. Ich schaute mir in kuerzester Zeit die Jama Masjid (eine Moschee), Lal Qila (das Rote Fort), das India Gate, Safdarjungs Tomb und Humayun's Tomb (Bild oben) an - also Kultur pur.

Dann hatte ich auch erstmal genug von Delhi. Ich beschloss eine Rundreise durch Rajastan, einer der Staaten in Indien (Suedwestlich von Delhi) zu machen.

Jaipur - The Pink City, So.-Di. 13.-15.06.2004

Ich nahm den Nachtzug. Dies ist schon ein spezielles Erlebnis und vor allem billig - ein paar Hundert Kilometer fuer zwei, drei Euro, da kann sich die Deutsche Bahn ein Beispiel nehmen. ;) Es ging also zunaechst nach Jaipur, der Hauptstadt von Rajastan. Die Old City, auch die sog. "Pink-City" traegt ihren Namen zurecht. Ueberall kann man die pink oder orange angestrichenen Haeuser sehen. Diese Farbe, die Gasfreundschaft verdeutlichen soll, wurde erstmals 1876 verwendet, um den Prince of Wales (spaeter King Edward VII) willkommen zu heissen und diese Tradition wurde bis heute fortgefuehrt.

Mit einer Autorickscha fuhr ich am Zweiten Tag umher und schaute mir die wichtigsten Sehenswuerdigkeiten sozusagen im "Schnelldurchlauf" an. Besonders in Erinnerung geblieben sind mir dabei das Jal Mahal (der Wasserpalast) - schoen im Sonnenuntergang -, der Windpalast und das Amber Fort, eines der vielen Forts, die Jaipur umgeben. Ausserdem muss man hier im Strassenverkehr auf ganz besondere Verkehrsteilnehmer Acht geben: Elefanten.

Am Ende der Tour kam das Unvermeidliche, der Fahrer schleppte mich zuerst in einen Teppich- und danach in einen Schmuck-Shop, um seine Provision zu kassieren. Leider gab es an mir nichts zu verdienen. Aber immer wieder das selbe mit den Storrys, die ich erzaehlen musste... Business as usual. Fuer mich war es zum Teil interessant. Ich konnte meine ganzen Fragen stellen und lehnte mich dann zurueck. Doch der Schmuckverkaeufer war ganz schoen hartnaeckig... Trozdem hab ich nix gekauft, was dem Rickschafahrer sichtlich nicht gefiel. ;)

Udaipur - James Bond und Vishnu lassen gruessen, Mi.-So. 16.-20.06.2004

Eigentlich wollte ich hier nur einen Tag bleiben und dann weiterreisen, doch in meinem Guesthouse lernte ich Mike und Melanie (einen Deutschen und eine Hollaenderin) kennen, mit denen ich zusammen die naechsten Tage hier verbrachte. Am witzigsten war ihr Kniffel aus "selbstgesuchten" Wuerfeln. Dass diese nicht gerade dem Ideal eines Wuerfels entsprechen, kann man sich sicher vorstellen. Keiner glich dem anderen. Mit Wahrscheinlichkeitsrechnung kam man hier nicht weiter. Es war im wahrsten Sinne des Wortes ein Gluecksspiel. Aber, das brachte doch noch etwas mehr Reiz ins Spiel, wenn auch die Fuenf ueberhaupt nicht fallen wollte.

In einer Strasse fand ich auf einer Treppe ein paar Leute, die vermutlich den ganzen Tag nichts anderes machten als Schach zu spielen. Jedenfalls sassen sie jedesmal da, wenn ich vorbeiging. So dauerte es auch nicht lange, bis ich eingeladen wurde mit ihnen zu spielen. Ich ging dann jeden Tag fuer ein paar Spiele zu ihnen und sie freuten sich jedesmal gegen mich zu spielen - mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg.

Udaipur: Ich, Melanie und Mike mit

An einem Abend gingen Mike, Melanie und ich ins Nachbarrestaurant (irgendwie in diesen Tagen wohl das Einzige, was hier offen hatte), und wir schauten dort den James Bond Film "Octopussy". Dieser wurde zum Teil hier auf dem Lake Pichola gedreht. Der Film laeuft hier taeglich in allen Lokalitaeten (sofern sie geoeffnet sind). Es ist schon was besonderes den Film auf dem Rooftop Restaurant, also ueber der Stadt, zu sehen und sich einfach nur umzudrehen und dann den Originalschauplatz vor sich zu haben.

Eine witzige Begebenheit war noch der Kellner, der sich kurz nachdem wir uns gesetzt hatten zu uns runterbeugte und uns zufluesterte, ob wir Bier haben wollten. Wir bestellten eines, was wohl so halboffiziell war (fuer Alkoholverkauf braucht man hier eine spezielle Konzession) und deshalb witzigerweise in einer Teekanne und Teetasse serviert wurde. Auf der Rechnung erschien dann dementsprechend auch "Special Tea". ;)

Bild oben: Ich, Melanie und Mike mit "Special Tea"

Zufaelligerweise fand am Sa. dem 19.06.2004 in Udaipur ein grosses Fest zu Ehren Vishnus statt. Dies ist immer einmal im Jahr. Eine schwarze Statue von Vishnu wird aus dem Jagsish Temple in einer Art Umzug durch die ganze Stadt gefahren und wieder zum Tempel zurueck gebracht. Hierzu kommen die Leute von ueberall her angereist und es ist wirklich viel los. Zwischen Elephanten, Kamelen, Pferden und Autos laufen die Leute in den unterschiedlichsten Gewaendern umher. Hier fiel mir zum ersten mal die Vielfalt der Formen und Farben der Kleidung und Kopfbedeckungen auf. Egal wie schmutzig, trist und grau es teilweise in Indien ist (Muell wird einfach dort fallen gelassen, wo man gerade steht), so ist doch die Kleidung sehr farbenfroh.

Jodhpur - The "Blue City" und der "Gem Scam", So.-Di. 20.-22.06.2004

Mit dem Bus ging es dann nach Jodhpur. Hatte ich vorher ueberhaupt keine Idee, was mich dort erwarten wuerde, so wurde ich doch um so mehr von dieser Stadt ueberrascht. Sie war mir von Anfang an sympathisch. Die Leute waren nett (gut ok, die Rickschafahrer wollten ihr Geschaeft und jeder quatschte mich an.) und die kleinen Strassen in der Naehe des Clock Tower waren interessant anzusehen. Das alltaegliche Leben zwischen alten und historischen Gebaeuden. Nur etwas stoerte hier, was aber scheinbar ueberall in Indien an der Tagesordnung zu stehen scheint: Der Verkehr in dieser kleinen Gasse. Bei uns wuerde man ggf. ueberlegen, ob man diese ueberhaupt fuer den Verkehr in einer Richtung freigibt, doch hier waren die Staende der Laeden, die Leute liefen hier umher und dazwischen fuhren Fahrraeder, Rickschas und Autos in beiden(!) Richtungen. Jeder suchte sich unter Gehupe seinen Weg, so gut es eben ging. Man muss beim hin- und herspringen immer aufmerksam sein und aufpassen, dass man nicht dem einen Auto ausweicht und dafuer in das entgegenkommende Fahrrad laeuft usw. ...

In einer kleinen Strasse entdeckte ich Leute, die in einem kleinen Raum etwas spielten. Das Spiel, dass in Indien sehr verbreitet ist, heisst "Carrom Board" und wird wie auf einem kleinen quadratischen Tischchen gespielt, in dessen Ecken sich Loecher befinden. Auf dem Spielfeld sind schwarze und weisse Damesteine. Die Spieler versuchen nun mit einem groesseren Stein abwechselnd die Steine in den Ecken zu versenken, vergleichbar dem Billard. Die Fingerfertigkeit der Spieler hier ist immens. Ich konnte manchmal nur den Kopf schuetteln, was fuer Spielzuege sie hinlegten und versuchte dann selbst mal mein Glueck. Danach wusste ich die Faehigkeiten der anderen um so mehr zu schaetzen.

Ich kam mir dort vor, wie die Attraktion der Strasse (also ich, nicht meine Carrom-Faehigkeiten). Ueberall kamen die Leute und vor allem die Kinder her und wollten mir die Hand schuetteln und mir was erzaehlen. Als ich dann Fotos machte, die ich auch noch gleich zeigen konnte, war alles zu spaet. Teilweise draengelten sie so, dass ich aufpassen musste, noch genug Luft zu bekommen. Sie meinten es alle nett, doch ich musste dann irgendwann weg. So viele Leute, die um mich rumwuselten konnte ich auf Dauer nicht haben. Ich hab mich dann am naechsten Tag bei Ihnen bedankt, indem ich Ihnen die entwickelten Fotos vorbeibrachte. Ich wurde wieder mit einem riesigen "Hello!" empfangen und noch mehr umringt...

Jodhpur: Blick vom Fort auf die

Am meisten hat mich an Jodhpur aber das Meherangarh Fort beeindruckt. Es ist eines der besten Museen, die ich je gesehen habe. Der Preis ist zwar fuer hiesige Verhaeltnisse relativ hoch (ca. 5 Euro), aber dafuer bekommt man auch ein Geraet mit Kopfhoerern fuer eine Audiotour. Die Informationen sind sehr hilfreich und teilweise noch mit Hintergrundinfos. Auch der Blick vom Fort auf die "Blue City" (von den vielen blau angestrichenen Haeusern) ist gigantisch. (Bild links)

Am letzten Tag versuchte mich dann wieder ein Typ zu einem "einfachen" Geschaeft zu bequatschen. Ich sollte fuer ihn Edelsteine mit nach Deutschland nehmen (natuerlich gegen eine Sicherheit von 20 Prozent des Wertes) und ein Geschaeftsfreund wuerde sie dann in Dtl. abholen und mir das volle Geld geben, plus eine Provision. Angeblich wegen der hohen Steuern, die er als Geschaeftsmann beim Export zahlen muss. ;))) Der Typ war aber so windig, dass ich ihm diesmal alles moegliche auftischte. Ich fragte ihn nach ueber das Geschaeft aus. Wir verblieben dann, dass wir uns am Freitag Mittag treffen, obwohl ich wusste, dass ich gar nicht mehr in der Stadt sein wuerde. Leider konnte ich nicht sein Gesicht sehen, als ich nicht kam. Doch er wird den naechsten Touri finden... Ich hab dann mal recherchiert. Diese Art von Geschaeft ist auch als "Gem Scam" (Edelstein-Masche) bekannt. Entweder erhaelt man fuer seine Sicherheit wertlose Steine oder, wenn man sie per Post versendet, kommen sie nie an. Solche Art von "Deals" sollte man lieber lassen!!!

Am Abend ging ich dann noch in eine Zaubervorstellung. Ich hatte einen Platz ganz vorn und es war hoher Besuch da. Ich sass direkt in der Naehe des Maharadscha und der Maharani von Jodhpur, die diese Vorstellung mit ihrer Familie auch besuchten. Ueberall um sie war ein rumgewusele (auch waehrend der Vorstellung :( !). Sie wurden von vorn und hinten bedient ein Wasser hier, ein Eis dort und ein Tee bzw. etwas Gebaeck da... Die Vorstellung selbst war OK, gut es war nicht gerade David Copperfield... ;)

Pushkar - Der heilige Ort ohne Chicken, Mi.-Sa. 23.-26.06.2004

Pushkar: Turm mit Heiligen

Mit dem Nachtbus ging es von Jodhpur nach Ajmer und von dort weiter nach Pushkar. Dies ist ein heiliger Ort fuer verschiedene Religionen und hier finden sich viele Tempel. Jede Menge Pilger auf der Suche nach Erleuchtung kommen hierher. Dementsprechend trifft man hier viele Heilige und Scheinheilige. Ein guter Ort zum Ausspannen direkt um einen See herum gelegen. In diesem heiligen Ort gibt es drei besondere Regeln:

1. Keine Drogen. - OK!

2. Kein Alkohol. - Schon schwieriger! Aber moeglich.

3. Kein Fleisch. - Nur Vegetarisch. Ich muss weg!


Foto links: Turm mit Heiligenfiguren in Pushkar

Ich lernte hier vier Schweden kennen, mit denen ich auf einen Berg in der Naehe stieg. Von dort war der Blick auf Pushkar im Sonnenuntergang genial. Beim Abendessen wurde uns dann zugefluestert, ob wir nicht Bier haben wollten. Und das in Pushkar! ;) Aber Fleisch gab's trotzdem nicht. ;(

Am Freitag war ich in Ajmer und habe dort den Korbstuhlflechtern auf der Strasse bei der Arbeit zugeschaut. Das Design hatte mir gut gefallen. Vor allem fand ich witzig, dass die Raender der Stuehle und Hocker aus allten Fahrradreifen bestanden. Es war faszinierend die Technik anzuschauen und zu sehen, mit welcher Schnelligkeit sie arbeiteten. Sie fanden es eher witzig, dass sich ein Typ wie ich dafuer interessiert und sie zeigten mir bereitwillig ihre Arbeit. Anfangs hatte ich ueberlegt es selbst zu versuchen, doch ich habe es dann doch gelassen. Ich wollte mich nicht blamieren. (Ich bedankte mich bei Ihnen dann am Abend, indem ich ihnen die von ihnen gemachten ausgedruckten Fotos schenkte. Sie luden mich gleich zu einem Tee ein und zeigten die Fotos ueberall rum.)

Zur Mittagszeit war ich bei der Dargah, ein islamischer Pilgerort fuer Moslems mit Moschee etc. Ich kam gerade zum Freitag-Mittagsgebet an. Die ganze Strasse vor der Moschee war mit Glaeubigen versammelt, die sich mitten auf der Strasse gleichzeitig verbeugten und beteten. Die Geschaefte kamen in dieser Zeit hier zum Erliegen. Nach dem Gebet ging ich in die Moschee, die eher wie eine kleine Stadt aufgebaut war. Dort war sehr viel los.

Es gab noch einen anderen Grund, warum ich nach Ajmer gegangen war. Ich wollte Fleisch essen. Ich fand eine Chicken-Corner und man glaubt garnicht, wie herzhaft ein gut zubereitetes Huehnchen nach den Tagen der Abstinenz von Fleisch schmecken kann... *schmatz* Die Typen dort im Restaurant lachten, als ich ihnen erzaehlte, dass ich in Pushkar bin, wo es kein Chicken gibt.

An dieser Stelle fragte ich mich, ob es irgendeine Religion gibt, die speziell das Essen von Chicken verbietet. Wenn ich mich nicht irre, duerfen die Moslems kein Schwein essen. Fuer die Hindus ist die Kuh heilig, wie ich hier jeden Tag und ueberall auf der Strasse sehen kann. Doch gibt es eine Religion, fuer die Huehner heilig sind bzw. die speziell das Essen von Huehnern verbietet? Infos hierzu bitte an mich. ;)

In der Nacht vom Samstag zum Sonntag fuhr ich wieder mit dem Nachtbus zurueck nach Delhi und beendete so meine Rundreise durch Rajastan. Zusammenfassend kann man sagen: Die Leute versuchen zwar dauerhaft mir was zu verkaufen oder mich mit der Rikscha rumzufahren - sie vermuten scheinbar mit mir in diesem Moment das Geschaeft ihres Lebens. Man muss aber eben vorsichtig sein und darf nicht alles glauben. Informationen muss man checken, checken und gegenchecken. Wenn die Leute mir nichts verkaufen wollen, versuchen sie sich mit mir zu unterhalten - "Hello my friend!", "Where you come from!", "How are you?" etc. Ich kann es garnicht mehr hoeren. Ich kann mich doch nicht mit 200 Leuten am Tag unterhalten. Man lernt hier, Leute zu ignorieren. So Schade es auch ist, aber ich will ja auch noch was von Indien sehen. Wie man merkt, ist es teilweise schwierig mal einen Moment fuer sich allein zu haben. Doch alles in allem bessert sich mein erster schlechter Eindruck von Indien mehr und mehr.

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